5. Platz bei der Crosstriathlon EM

Am vergangenen Sonntag fiel für mich zum zweiten Mal der Startschuss zu einem internationalen Wettkampf - dieses Mal am Schluchsee zur Europameisterschaft.

Anders als im vergangenen Jahr wusste ich ziemlich genau , was auf mich zu kommt und auch die Konkurrenz konnte ich besser einschätzen...dachte ich.


Ich ging mit hohen Erwartungen an mich selbst an den Start und konnte diese beim Schwimmen auch noch erfüllen. Gemeinsam mit den Age Groupern ging es für uns Junioren ins Getümmel. Nach 750m Schwimmen lief ich gemeinsam mit einer Italienerin in die Wechselzone und konnte direkt auf dem ersten Kilometer die Belgierin überholen und auf Abstand halten. Nur die amtierende Junioren Weltmeisterin im Crosstriathlon musste ich auf dem Rad ziehen lassen. Darauf war ich schon vorbereitet und so versuchte ich mein eigenes Tempo zu finden. Doch ich merkte schnell das die Strecke durch die vielen kürzeren Anstiege und trotz weniger technischen Abfahrten doch anspruchsvoller war, als zunächst gedacht. Außerdem näherte sich von hinten eine weitere Italienerin mit der ich den letzten Abschnitt gemeinsam fuhr. Am Ende bedeutete das die 3. Radzeit der Juniorinnen.

Auf der anspruchsvollen Strecke - überwiegend Trails - konnte ich das Tempo im Laufen an diesem Tag leider nicht mitgehen, obwohl meine Form in den letzten Wochen doch vielversprechend war. Vielleicht habe ich auf dem Rad überzockt? Oder war es nicht mein bester Tag? Aber ich will keine Ausreden suchen, ich weiß woran zu arbeiten ist und bis Sardinien in zwei Monaten kann sich noch (hoffentlich) viel verbessern.

Letztendlich lief ich auf dem 5. Platz ins Ziel. Etwas unglücklich, aber man kann nicht immer auf dem Treppchen stehen, denn die Konkurrenz schläft schließlich auch nicht.


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