XTERRA Spanien...eine heiße Angelegenheit

 

Es gibt gute Tage und weniger gute Tage, an denen man top fit ist oder eher nicht so. Bei mir war am Sonntag eher einer der schlechteren wo die Form beim Laufen absolut fehlte.

 

 

Dafür lief das Schwimmen umso besser und ich konnte als 2. Frau das Meer verlassen und mich auf die anspruchsvolle Strecke mit steilen Anstiegen, steinigen Abfahrten und 80% Singletrails freuen.

 

 

Die Radstrecke machte schon beim Abfahren unheimlich Spaß und das sollte sich im Wettkampf nicht ändern, auch wenn es einiges härter und anstrengender war. Aber XTERRA ist ja kein Zuckerschlecken 😉

 

Ohne Panne oder Sturz konnte ich dann die bergige Laufstrecke in Angriff nehmen. Auch hier ging es wieder steil bergauf und genauso steil und steinig wieder runter.

 

 

Schnell war mir klar, dass sich das ungewollt fehlende Lauftraining der vergangenen Woche „rächen“ würde und ich sowohl hoch wie runter kein wirklich hohes Tempo laufen konnte. Die zunehmende Hitze machte es nicht besser, wenn man nur die kühlen Temperaturen aus Deutschland gewohnt ist. Außerdem ist es etwas frustrierend, wenn man als 6. Frau das Radfahren beendet und dann den heraneilenden Spanierinnen nichts entgegen zu setzen hat.

 

Dennoch bin ich froh, dass ich mich mit den besten Cross-Triathletinnen aus Europa messen darf! Noch sind diese mir mindestens 5-10 Jahre Rennerfahrung und Trainingskilometer voraus. Also Blick nach vorne und weiter geht’s!

 

 

Die nächsten Wochen werden mit Rennen in der 1. und 2. Triathlonbundesliga dann wieder kürzer aber dafür umso schneller.