NRW-Meisterschaft Straße

Mein Ausflug an den äußersten Rand von Nordrhein-Westfalen - genauer gesagt Ostwestfalen - nach Preußisch Oldendorf hat sich heute gelohnt.


Wie....Ihr wisst nicht wo Preuß. Oldendorf liegt? Naja, das ist keine Bildungslücke. Es ist ein kleines Dorf an der nordöstlichen Grenze von NRW zu Niedersachsen.

Am heutigen Sonntag fanden dort - genauer gesagt in Bad Holzhausen - die NRW-Meisterschaften im Straßenradfahren für alle Schüler-, Jugend- und Erwachsenenklassen statt.

Die anspruchsvolle Strecke, eine 3, 4 km lange profilierte Runde durch die Ausläufer des Teutoburger Waldes, war einer Meisterschaft wirklich würdig - die Organisation allerdings leider in keinster Weise.

Chaos bei der Nummernausgabe, bei der Sortierung der Rennklassen, schwächelnde Drucker, die ständige Suche nach den richtigen Medaillen und am Schluß keine Ergebnislisten waren nur ein kleiner Auszug von Pleiten, Pech und Pannen des Veranstalters bzw. Zeitnehmers.

Bei besten Temperaturen - 17°C- , leichter Bewölkung und moderatem Wind stimmten zumindest aber die äußeren Bedingungen.

 

Gemeinsam mit den Frauen und der weiblichen U17 wurden wir - 6 Juniorinnen -  auf die 10 Runden geschickt. Von Anfang an konnte ich mich gut in der ersten großen Gruppe etablieren. Mit zunehmendem Rennverlauf fiel das Feld allerdings mehr und mehr auseinander. Für ganz vorne bei den stärksten Frauen reichte es noch nicht, aber in der Verfolgergruppe, in der nur noch eine direkte Konkurrentin mitfuhr, konnte ich mich gut festsetzen.

Zum Ende des Rennens schlug wieder das Organisationschaos voll zu und im Feld herrschte große Unsicherheit, wieviel Runden wir nun fahren sollten, denn die Jury hatte angeblich um eine Runde verkürzt - nur das haben wir weder bei der Fahrerbesprechung noch auf dem Rad mittels Rundenanzeige offiziell mitgeteilt bekommen.

Von Ihren Betreuern falsch informiert, zog die später Zweitplatzierte den Zielsprint deswegen wohl leider eine Runde zu früh an.

Letztendlich wurden wir durch die Jury doch über die vollen 10 Runden mit Glocke zum Zeichen der letzten Runde geschickt und ich konnte meinen ersten Titel auf dem Rad bejubeln. Leider wurde ich bis zur Siegerehrung noch über eine Stunde auf die Folter gespannt, weil die Betreuer der geschlagenen Konkurrentin - ihr fehlten am letzten Berg durch den verfrühten Sprint wohl etwas die Körner -  Protest gegen die Wertung einlegten - aber ohne Erfolg.

 

Am nächsten Wochenende steht dann in Buchhütten erstmals für mich ein Rennen im Rahmen der 2. Triathlon- Frauen-Bundesliga an. Gemeinsam mit dem Team der Startgemeinschaft „ASV Köln/KTT 01“, in dem ich über Zweitstartrecht Mannschaftsmitglied bin, wird mindestens ein TOP 5 Platz angestrebt.

 


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Kommentare: 3
  • #1

    Cheryl Hatchell (Donnerstag, 02 Februar 2017 17:40)


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  • #2

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  • #3

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